Der jüngste NATO-Bündnispartner, Nordmazedonien, verbessert die Zusammenarbeit und Unterstützung zwischen der NATO und den Cyberverteidigern des Landes. Das neue Memorandum of Understanding (MOU) zur Zusammenarbeit in der Cyberverteidigung erleichtert den Informationsaustausch über Cyberbedrohungen und bewährte Praktiken, hilft bei der Verhinderung von Cybervorfällen und wird Nordmazedonien in die Lage versetzen, seine Widerstandsfähigkeit gegenüber Cyberbedrohungen zu erhöhen.
Das MOU wurde diese Woche von der nordmazedonischen Verteidigungsministerin Radmila Shekerinska und dem stellvertretenden NATO-Generalsekretär David van Weel in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Cyber Defence Management Board (CDMB) unterzeichnet.
„Cyberverteidigung ist eine Priorität für die NATO und ihre Verbündeten. Die Verbesserung der Widerstandsfähigkeit gegenüber sich entwickelnden Cyber-Bedrohungen ist von entscheidender Bedeutung, und diese Absichtserklärung zur Cyber-Verteidigung, die mit Nord-Mazedonien unterzeichnet wurde, ist ein wichtiger Schritt“, sagte der stellvertretende Generalsekretär van Weel.
Wir nehmen Cybersicherheit sehr ernst. Die Kooperationsvereinbarung mit der NATO zur Cyberverteidigung ermöglicht eine koordinierte Reaktion der Bündnispartner im Falle eines Cyberangriffs und stellt einen ernsthaften Beitrag zur Stärkung unserer nationalen Kapazitäten im Umgang mit Cyberangriffen sowie der Widerstandsfähigkeit des Bündnisses im Allgemeinen dar“, sagte Ministerin Shekerinska.
Die NATO hat ähnliche Vereinbarungen mit allen ihren Verbündeten, die eine immer engere Zusammenarbeit bei der Cyberverteidigung, gegenseitige Unterstützung im Bedarfsfall sowie den Austausch von Informationen und Erfahrungen im Umgang mit den sich ständig weiterentwickelnden Cyberbedrohungen fördern.
(Beitragsbild: NATO/ North Macedonia’s Minister of Defence Ms. Radmila)