Verteidigungsausgaben der NATO Länder

USA, Griechenland, UK, Rumänien, Estland, Lettland, Polen, Litauen, Frankreich, Norwegen zahlen mehr als die geforderten 2%, alle anderen Mitgliedsstaaten sind darunter.

Die NATO sammelt regelmäßig Daten über die Verteidigungsausgaben der Bündnispartner und stellt Aggregate und Teilmengen dieser Informationen vor. Das Verteidigungsministerium eines jeden Bündnisses berichtet über die laufenden und geschätzten künftigen Verteidigungsausgaben entsprechend einer vereinbarten Definition der Verteidigungsausgaben.

Bei den Beträgen handelt es sich um Zahlungen, die eine nationale Regierung im Laufe des Haushaltsjahres tatsächlich geleistet hat oder noch leisten wird, um den Bedarf ihrer Streitkräfte, der Bündnispartner oder des Bündnisses zu decken. In den folgenden Abbildungen und Tabellen verwendet die NATO auch wirtschaftliche und demographische Informationen, die bei der Generaldirektion Wirtschaft und Finanzen der Europäischen Kommission (GD-ECFIN) und bei der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) verfügbar sind.

Angesichts der Unterschiede zwischen diesen beiden Quellen und den nationalen BIP-Prognosen sowie der Definition der NATO-Verteidigungsausgaben und der nationalen Definitionen können die in diesem Bericht gezeigten Zahlen erheblich von denen abweichen, die in den Medien zitiert, von nationalen Behörden veröffentlicht oder in nationalen Haushalten angegeben werden. Die Ausrüstungsausgaben umfassen Ausgaben für Großgerät sowie für Forschung und Entwicklung im Bereich der Großgeräte. Die Personalausgaben umfassen Pensionen, die an Rentner gezahlt werden.

Der Stichtag für die in diesem Bericht verwendeten Informationen war der 5. Oktober 2020. Die Zahlen für 2019 und 2020 sind Schätzungen.

Das gesamte Dokument unter https://www.nato.int/nato_static_fl2014/assets/pdf/2020/10/pdf/pr-2020-104-en.pdf

(Beitragsbild: NATO)

1 Kommentar zu „Verteidigungsausgaben der NATO Länder“

  1. Der Zustand der Bundeswehr ist traurig. Sinn und Tradition müssen zuerst neu definiert werden. Deutschland hatte immer von Preußen angefangen eine gute anerkannte Armee mit Tradition, Paraden wo das Können gezeigt wurde und mit Verwurzelung ins Bürgertum. Die Reichswehr setzte die Tradition fort. Nicht sie hatte den Krieg verloren oder gewonnen sondern die damalige unfähige Politik und der Kaiser. D wurde danach erst zum Verlierer erklärt. Das ist was anderes als eine Schlacht zu verlieren. Selbst unter dem Verbrecher Hitler galten deutsche Soldaten als 2. beste ausgebildete Wehrmacht der Welt. Davon können wir heute nur träumen. Das die Ziele verbrecherisch waren hat die Politik von Hitler genau wie die spätere Niederlage zu verantworten. Keinesfalls die tapferen Soldaten wie mein Vater. Das 2 % Ziel versteht sich von selbst.

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